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Die IGPSE präsentiert sich auf der therapie Leipzig

Im Gespräch mit Dr. med. Rainer Viehweger und David Banis

Drei Tage lang – vom 8. bis 10. Mai – war die IGPSE auf der therapie Leipzig vertreten, einer der wichtigsten Fachmessen für Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten sowie für Experten aus dem Reha-Bereich. Mit rund 20.000 Besuchern und fast 400 Ausstellern bot die Messe eine gute Gelegenheit sich zu präsentieren und zu vernetzen. Am Stand der Rubimed AG informierten David Banis und Julia Salvisberg über die Psychosomatische Energetik und stiessen dabei auf ein spürbar grosses Interesse an integrativen Therapieansätzen. Unterstützt wurde das Team von Dr. med. Rainer Viehweger, Facharzt für Orthopädie, der in täglichen Vorträgen anschaulich zeigte, welchen Stellenwert die PSE in einer ganzheitlich ausgerichteten Medizin einnehmen kann. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um mit Dr. Viehweger und David Banis über ihre Eindrücke und Erfahrungen auf der Messe zu sprechen.

Herr Dr. Viehweger, Sie haben in Ihren Vorträgen die PSE als „Brücke zwischen Körper und Psyche“ bezeichnet. Können Sie das näher erläutern?

Dr. Viehweger: Ja, sehr gerne. In meiner orthopädischen Praxis sehe ich täglich Patienten mit chronischen Schmerzen, bei denen sich keine klare organische Ursache finden lässt. Die PSE bietet hier einen faszinierenden Zugang, um energetische Blockaden zu erkennen und zu lösen – oft dort, wo klassische Verfahren an ihre Grenzen stossen. Sie stellt damit eine Verbindung her zwischen körperlichen Beschwerden und den zugrunde liegenden seelischen Konflikten.

Wie reagieren Patienten, wenn sie zum ersten Mal von der PSE hören?

Dr. Viehweger: Erstaunlich offen, muss ich sagen. Natürlich gibt es Skepsis, aber sobald die Patienten erleben, wie sich nach der Behandlung spürbar etwas verändert, ist das Vertrauen schnell da. Gerade Schmerzpatienten, die schon viele Therapien ausprobiert haben, sind sehr dankbar für diesen neuen Ansatz.

Impressionen therapie Leipzig 2025
Dr. Viehweger beim Testen, Julia Salvisberg und Andreas Beutel im Gespräch mit einer Besucherin, ©IGPSE
Impressionen therapie Leipzig 2025
Dr. Viehweger und Julia Salvisberg im Gespräch mit interessierten Standbesuchern, ©IGPSE
Impressionen therapie Leipzig 2025
Kein Sitzplatz mehr frei bei der halbstündigen Einführung in die PSE von Dr. Viehweger, ©IGPSE

Herr Banis., wie sehen Sie die Entwicklung der PSE in den letzten Jahren?

Banis: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten zögern viele, in ihre Gesundheit zu investieren – obwohl es gerade dann sinnvoll wäre, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Das spüren wir auch bei der Ausbildung zum PSE-Therapeuten: Das Interesse ist gross, aber der Einstieg wird oft aufgeschoben. Deshalb haben wir die Ausbildung strukturell vereinfacht, einen Paketpreis eingeführt und sie für weitere Berufsgruppen geöffnet. Für Ärzte und Heilpraktiker gibt es ein ergänzendes Zusatzseminar. Dieses neue Modell wird zunehmend gut angenommen.

Sorgen macht mir die anhaltende Kritik an der Homöopathie, die sich neben der negativen öffentlichen Wahrnehmung mittlerweile auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen auswirkt. Dennoch bin ich optimistisch: Die Studienlage wird immer besser (Anm. der Redaktion: siehe zum aktuellen Stand der Forschung die Website des Homeopathic Research Institute), und wie bei der Akupunktur wird der Punkt kommen, an dem die Wirksamkeit nicht mehr ignoriert werden kann.

Was mich besonders motiviert, sind Rückmeldungen wie auf der Messe in Leipzig: Eine junge Frau erzählte, dass sie dank einer PSE-Behandlung ihre chronischen Kopfschmerzen überwinden konnte – nachdem zuvor keine Therapie geholfen hatte. Solche Erfahrungen zeigen: Die PSE wirkt – und das ist schliesslich, was zählt!

Gab es ein Thema, das bei den Messebesuchern besonders im Fokus stand?

Dr. Viehweger: Ja, eindeutig das Thema Stress und seine Auswirkungen auf die Gesundheit. Viele Besucher kamen gezielt mit der Frage, wie man energetische Erschöpfung frühzeitig erkennen und behandeln kann. Die PSE bietet hier mit der Messung des Energieniveaus und der gezielten Konfliktlösung ein wirklich wirksames Konzept.

Ein persönliches Fazit von Ihnen beiden zur therapie Leipzig?

Dr. Viehweger: Für mich war es eine tolle Gelegenheit, die PSE einem breiten Publikum vorzustellen. Die intensiven Gespräche am Stand haben gezeigt, dass das Interesse gross ist – sowohl bei Laien als auch bei Fachkreisen.

Banis: Dem kann ich mich nur anschliessen. Die Messe war ein voller Erfolg. Besonders gefreut hat mich der direkte Austausch mit den Therapeuten und Patienten – und das Interesse an der Ausbildung.