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Rückblick: PSE-Treffen 2025 in Renningen

Ein Beitrag von Andreas Beutel vom Newsletter-Team

Am 24. Mai wurde Renningen erneut zum Treffpunkt für Anwender und Freunde der Psychosomatischen Energetik – mit lebendigen Vorträgen, offenem Erfahrungsaustausch und einem intensiven „State of the Art“-Forum. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten der PSE sind.

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einen kompakten Überblick über die Vorträge und einen Einblick in das Diskussionsforum geben und abschliessend laden ausgewählte Impressionen dazu ein, die besondere Atmosphäre des Treffens noch einmal nachzuerleben.

Impulse aus der Praxis – die Vorträge

„Allein – und doch zu zweit“ – Der verlorene Zwilling und seine Folgen

Christa Maly-Zach widmete sich einem tief berührenden und oft übersehenen Thema: dem frühzeitigen Verlust eines Zwillings in der Schwangerschaft. Studien zufolge beginnen etwa 70 % aller Schwangerschaften als Zwillingsschwangerschaft – doch in rund 75 % der Fälle geht einer der Föten frühzeitig verloren. Zurück bleibt der überlebende Zwilling, oft mit unbewussten energetischen Prägungen, die sich körperlich, emotional und mental auswirken.

Die Referentin erläuterte, wie sich ein solcher Verlust auf verschiedenen Ebenen zeigt:

  • Körperlich: Beschwerden im Unterbauch, an der Blase sowie chronische Rückenprobleme
  • Emotional: Gefühl der Einsamkeit, Angst vor Verlassenwerden, das Empfinden „nicht ganz“ zu sein
  • Mental: Lebenslange Suche nach dem „richtigen“ Partner, Beruf oder Lebensort; das Gefühl, keinen Platz im Leben zu haben
  • Glaubenssätze: „Mir fehlt etwas“, „Ich bin nie fertig“, „Ich bin nicht gut genug“, „Ich muss doppelt so viel leisten“
Vortrag von Frau Christa Maly-Zach
Vortrag Christa Maly-Zach, ©IGPSE

Seelische Konflikte durch einen verloren gegangenen Zwilling, wie z. B. Ängste oder Unsicherheit über die eigene Existenzberechtigung, können mit Hilfe der PSE behandelt werden. Die aus dem Verlust entstandenen unbewussten Symbiosemuster, die eine eigenständige Persönlichkeitsentwicklung und Lebensgestaltung verhindern, können durch die Systematische Selbstintegrationsarbeit (SSI) nach Langlotz aufgelöst werden.

Hormondrüsen und Chakren in kosmischer Ordnung

Vortrag von Dr. med. Rainer Viehweger
Vortrag Dr. med. Rainer Viehweger, ©IGPSE

Dr. med. Rainer Viehweger spannte einen faszinierenden Bogen zwischen Energiemedizin, Biophysik und spiritueller Anatomie. Er erläuterte, wie die natürlichen Rhythmen des Körpers auf zyklischen Prinzipien beruhen, die in das sogenannte kosmische Zeitfraktal eingebettet sind. Die Massen der Hormondrüsen stehen dabei in harmonischem Verhältnis zu den Chakren – eine Ordnung, die sich mathematisch beschreiben und nachvollziehen lässt.

Im Fokus stand die Frage, wie sich durch bestimmte Zahlenverhältnisse Aufschaukelungseffekte im Körper vermeiden lassen. Diese Stabilisierung betrifft beispielsweise das Zusammenspiel von Hirn- und Herzrhythmen oder den Blutdruck. Die Eulersche Zahl, so Viehweger, spiele hierbei eine stabilisierende Rolle.

Darüber hinaus hob er hervor, dass die feinstoffliche, quantenphysikalisch beschreibbare Kommunikation der Chakren untereinander inzwischen mathematisch-wissenschaftlich nachweisbar sei. Besonders das 7. Chakra (geistige Führung, Erkenntnis) und das 4. Chakra (Liebe, Mitgefühl, Menschlichkeit) liessen sich eindeutig einer geistig-seelischen Ebene zuordnen – ihre zugehörigen Drüsen stünden in Resonanz mit dem Zeitfraktal der Elektronen.

Evolutionsängste energetisch verstehen und behandeln

Elisa Meyer, Energietherapeutin und Kinesiologin, widmete sich einem Thema, das oft übersehen wird: den tief verankerten Evolutionsängsten. Diese archaischen Ängste – wie z. B. vor Gewalt, Verlassenwerden oder Hunger – sind in unseren Zellen gespeichert und beeinflussen unsere emotionale und energetische Balance. Sie lassen sich bestimmten Chakren zuordnen und energetisch testen.

Die Referentin zeigte eindrucksvoll, wie diese Ängste im Zusammenhang mit der Psychosomatischen Energetik identifiziert und mit dem Mittel Anxiovita gezielt behandelt werden können. Unterstützt wird der Prozess durch spezielle Affirmationen, die das jeweilige Chakra stärken, z. B.:

Die Referentin erläuterte, wie sich ein solcher Verlust auf verschiedenen Ebenen zeigt:

  • 1. Chakra: „Ich bin sicher“
  • 2. Chakra: „Ich bin wertvoll“
  • 3. Chakra: „Ich habe immer von allem ausreichend zur Verfügung“
  • 5. Chakra: „Ich habe Kraft, ich entscheide, was ich will und tue es“
Vortrag von Frau Elisa Meyer
Vortrag Elisa Meyer, ©IGPSE

Gerade das 5. Chakra – Macht, Ausdruck und Entscheidungsfreiheit – war im kollektiven Erleben besonders präsent, auch bedingt durch die Nachwirkungen der Corona-Zeit. Mit der Methode der „Liegenden Acht“ und gezielten Lösungssätzen wird die energetische Arbeit zusätzlich unterstützt.

Wasser – unterschätzter Gesundheitsfaktor

Vortrag von Thomas Schabe
Vortrag Thomas Schwabe, ©IGPSE

Thomas Schwabe, technischer und medizinischer Berater für Trinkwasseroptimierung, machte in seinem Vortrag deutlich: Nicht jedes Wasser ist gleich – und chronischer Wassermangel hat weitreichende Folgen. Wenn dem Körper dauerhaft zu wenig Wasser zur Verfügung steht, verlangsamen sich wichtige chemische Reaktionen im Zellstoffwechsel. Die Energiegewinnung aus ATP und GTP nimmt ab, und der Organismus greift zunehmend auf Zuckerreserven zurück – mit der Folge, dass Milchsäure als belastendes Nebenprodukt entsteht. Dehydration kann so unbemerkt zum Auslöser chronischer Beschwerden werden.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Qualität des Trink- und Mineralwassers. Schwabe zeigte auf, dass viele Mineralwässer in Plastikflaschen hormonell belastet und mit Mikroplastik verunreinigt sind. Auch Leitungswasser ist nicht immer frei von Rückständen – dennoch gilt es in vielen Fällen als die bessere Wahl, da es strengeren Kontrollen unterliegt.

Die Empfehlung des Referenten: Wasserfilter mit Keimsperre, regelmässige Analyse des Trinkwassers und ein bewusster Umgang mit dem wichtigsten Lebenselixier unseres Körpers.

Diskussionsforum: Austausch auf Augenhöhe

Am Nachmittag fand das offene Diskussionsforum „State of the Art“ statt – dieses Jahr für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, da der Workshop von Andrea Hammer krankheitsbedingt kurzfristig entfiel. Die ursprünglich für den Workshop angemeldeten Personen wurden eingeladen, stattdessen am Diskussionsforum teilzunehmen – ein Angebot, das viele gerne annahmen. Andere nutzten die Gelegenheit, um sich spontan und in kleiner Runde mit Referentin Elisa Meyer intensiver dem Thema der Evolutionsängste zu widmen. Thomas Schwabe hatte kurzfristig einen erweiterten Workshop zum Thema Wasser angeboten, bei dem sich vertiefend mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt wurde bis die (Zitat) „Köpfe rauchten“.

Im Stuhlkreis wurde offen geteilt, wie die PSE in unterschiedlichen Praxisfeldern angewendet wird: von der Osteopathie über die Kinder- und Jugendpsychotherapie bis hin zur Gruppenarbeit und Persönlichkeitsentwicklung. Besonders deutlich wurde: Die PSE ist für viele ein Werkzeug der Transformation, das weit über die reine Symptombehandlung hinausgeht.

Ein prägnantes Bild brachte eine Heilpraktikerin für Psychotherapie auf den Punkt: „PSE kann den Tank füllen, man muss aber selbst in die richtige Richtung gehen.“ Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichteten davon, wie sie über persönliche Erfahrungen zur Methode gefunden haben – und welche Entwicklungsschritte sie selbst dabei durchlaufen haben.

Eine Ärztin, die ursprünglich aus der klassischen Homöopathie kommt, beschrieb ihren Perspektivwechsel sehr treffend mit den Worten: „Ich freue mich, dass ich die Komplexhomöopathie akzeptiert habe.“ Im Austausch wurde deutlich, dass die Kombination klassischer Hochpotenzen mit den energetisch wirksamen PSE-Mitteln möglich und in vielen Fällen sogar bereichernd ist – auch wenn manche Homöopathen der PSE zunächst skeptisch gegenüberstehen.

Neuigkeiten und Ausblick

Im Rahmen des Treffens stellte Petra Ottmann aktuelle Entwicklungen zur Ausbildung und Zertifizierung vor: etwa die Ausgliederung der Organtestung aus dem Aufbauseminar, die Ergänzung um Online-Abende sowie Änderungen in der Testkasten-Struktur. Auch Themen wie neue Marketingpartnerschaften – die Steinberg Pharma AG unterstützt bei der Präsentation der PSE in der Schweiz –, Marketingmassnahmen, die wachsende Sichtbarkeit der PSE in Medien (QS24) und Webinaren sowie die Kooperation zur Ausbildung mit der Paracelsus-Akademie wurden angesprochen.

Generalversammlung der IGPSE

Den Abschluss bildete die Generalversammlung der IGPSE, die exklusiv für Mitglieder stattfand. Zentrale Themen waren die strategische Weiterentwicklung des Vereins und die künftige Ausrichtung der PSE.

Impressionen vom PSE-Treffen 2025

Ein Tag voller Begegnungen, Erkenntnisse und neuer Impulse – unsere Bildergalerie gibt Ihnen Einblicke in die besondere Atmosphäre des diesjährigen PSE-Treffens in Renningen. Ob lebendige Vorträge, intensiver fachlicher Austausch oder persönliche Gespräche in den Pausen: Die folgenden Fotos lassen die Veranstaltung noch einmal lebendig werden.

Ausflug zu den Gestirnen mit Dr. Viehweger
Ausflug zu den Gestirnen mit Dr. Viehweger, ©IGPSE
Handys ersetzen das Mitschreiben
Handys ersetzen das Mitschreiben, ©IGPSE
Das Diskussionsforum im Stuhlkreis
Das Diskussionsforum im Stuhlkreis, ©IGPSE

 

Charmant und kompetent durch den Tag geführt
Charmant und kompetent durch den Tag geführt, ©IGPSE
Nächstes PSE-Treffen ist ONLINE
Nächstes PSE-Treffen ist ONLINE, ©IGPSE

 

 

Anna Pranjic (links) u. Julia Salvisberg
Anna Pranjic (links) u. Julia Salvisberg, ©IGPSE
David Banis, Rubimed AG
David Banis, Rubimed AG, ©IGPSE
Dr. Reimar Banis mit Christa Maly-Zach
Dr. Reimar Banis mit Christa Maly-Zach, ©IGPSE
v.l.n.r.: David Banis, Petra Ottmann u. Dr. Birgitt Holschuh-Lorang
v.l.n.r.: David Banis, Petra Ottmann u. Dr. Birgitt Holschuh-Lorang, ©IGPSE
Dr. Holschuh-Lorang und Maly-Zach in bester Laune
Dr. Holschuh-Lorang und Maly-Zach in bester Laune, ©IGPSE
Wir durften nicht dabei sein – so ein Mist
Wir durften nicht dabei sein – so ein Mist, ©IGPSE