Wie aus PSE und Tierkinesiologie eine Methode zur stressfreien Ursachentestung von Tieren entstand
Ein Beitrag von Elisa Meyer
Nach 22 Jahren Arbeit mit der Psychosomatischen Energetik (PSE) für Mensch und Tier kann ich heute sagen: Diese Methode ist ein wunderbares Werkzeug, um tiefere Ursachen zu testen.
Meine Reise begann im Jahr 2003 mit meinem schwer erkrankten Pony. Trotz medizinischer Behandlung kam es immer wieder zu Rückfällen aufgrund einer hartnäckigen Lebererkrankung. Ich befand mich damals in der PSE-Ausbildung und lernte durch einen Kollegen eine Tierkinesiologin kennen. Sie arbeitete mit der Surrogatmethode – und fand als Ursache eine entzündete Zahnwurzel. Nach passender Mittelaustestung und Behandlung wurde mein Pony gesund. Die Ursache wurde später sogar durch eine Röntgenaufnahme und die Bestätigung des Tierarztes belegt. Der Zahn konnte erhalten bleiben.
Das war der zündende Funke. Es folgten weitere Ausbildungen in Tierkinesiologie – mein Einstieg in die Regulationstestung mit Verstärkerplatten und Filtern nach Dr. Klinghardt. Von da an wurde das PSE-Gerät in Kombination mit diesen Werkzeugen meine Hauptmethode.

©Elisa Meyer
Die Idee: Testen ohne Transportstress
Durch inspirierende Vorträge eines Wiener Tierarztes, der selbst mit PSE arbeitete, sowie durch den Austausch bei zahlreichen PSE-Treffen entstand die Idee, eine eigene Methode zu entwickeln – ohne den Stress für Tiere durch Transporte oder Stallbesuche.
2005 lernte ich den Umgang mit dem Biotensor und begann, Ursachen und Präparate an meinen eigenen Tieren zu testen. Die Tierkommunikation half mir zusätzlich, feinfühliger und sicherer zu werden.
So entstand EMTIKin – Energie Medical Tierkinesiologie, eine Methode, bei der ich mit einem Foto und Fell- oder Mähnenhaaren arbeite. In besonderen Fällen – wie bei einer Schlange – dienen auch Schuppen als Testmaterial. Das Foto unterstützt die Kontaktaufnahme, das Fell dient als energetischer „Livekontakt“. Ich verbinde mich wie ein Hacker mit dem Energiefeld des Tieres – und teste die Ursachen.
Testmethodik: Kombination aus PSE, Biotensor und Filtertechnik
Die Grundtestung erfolgt immer mit dem PSE-Gerät. Anhand von Vital- und Emotionalwerten lässt sich der energetische Zustand des Tieres sehr genau erkennen. Je nach Bedarf folgen:
- Chavitas, Emvitas oder Akutmittel
Besonders bewährt hat sich Anxiovita bei Pferden – gerade im Turniersport, da Pferde als Fluchttiere besonders sensibel auf Stress reagieren. - Geopathische Belastungen
Oft finden sich Belastungen am Standort der Pferdebox, die chronische Symptome begünstigen. - AL-Ampullen
Zeigt sich z. B. AL D15 sehr niedrig, finden sich bei Tieren häufig Impfgifte. - Blütenessenzen
Hochschwingende Tiere wie Katzen, Hasen oder Meerschweinchen reagieren oft am besten auf Bach- oder Chakrablüten. - RD-Test mit Filter
Ist die Regulation geschlossen, werden die bereits gefundenen Mittel auf die Verstärkerplatte gelegt, um zu prüfen, ob ein Mittel davon öffnet. Das ist sehr oft der Fall. Ist die Regulation offen, werden die Testampullen zusammen auf die Platte gelegt, um auszuschliessen, dass sie die Regulation stressen und stören. - Organtest und 2-Punkt-Test
Der Organtestsatz wird jetzt ebenfalls über den Filter getestet, und bei Finden eines gestörten Organs, ein 2-Punkt-Test mit den vorhandenen Ampullen durchgeführt.
Zum Abschluss werden alle verbleibenden Präparate nochmals über das PSE-Gerät überprüft – mit dem Ziel, Vital- und Emotionalwert auf 100 zu bringen. Ich teste keine Mental- oder Kausalwerte bei Tieren, da ihr energetisches Leben im Wesentlichen auf Vital- und Emotionalebene stattfindet.
Die Dosierung erfrage ich individuell über den Biotensor. Bei Problemen im Bewegungsapparat empfehle ich zusätzlich Tierphysiotherapeuten oder Tierosteopathen.
Berührende Rückmeldungen & Grenzsituationen
Nach der Testung findet ein Gespräch mit den Tierbesitzern statt – oft voller emotionaler Übereinstimmung. Immer wieder erleben wir, dass die Testergebnisse genau das widerspiegeln, was Tierhalter intuitiv wahrgenommen haben.
Gerade in schweren Situationen – etwa bei der Entscheidung, ein Tier einzuschläfern – zeigt sich, wie wertvoll eine energetische Ursachentestung sein kann. In vielen Fällen konnten dadurch bislang unentdeckte Ursachen gefunden werden, und den Tieren wurde ein lebenswertes Weiterleben ermöglicht.
Ein besonderer Fall
Ein Pferd, das für 35.000 € von einem Turnierstall gekauft worden war, wurde kurz nach dem Kauf schwer krank. Die Diagnose: Equines Asthma, Prognose: unreitbar. Zwei Kliniken hatten es bereits aufgegeben. Die Streitigkeiten zwischen Verkäufer und Käufer landeten vor Gericht.
In meiner Testung zeigte sich eine massive Übergiftung – durch Impfungen, Medikamente und extremen Adrenalinstress. Die Werte lagen bei 20/30. Nach fünf Wochen gezielter Mittelgabe meldete sich der Besitzer mit den Worten:
„Er ist der volle Kracher! Kaum zu bremsen beim Springen.“
Ein Jahr später ist das Pferd gesund, springt erfolgreich auf Turnieren und wird regelmässig nachgetestet. Ohne energetische Diagnostik wäre das Tier vermutlich nicht mehr am Leben.
Fazit & Ausblick
Die Kombination von PSE und RD-Testung bildet die Grundlage der Methode EMTIKin – ein stressfreier, ortsunabhängiger Weg, Tieren in Akutsituationen und bei chronischen Beschwerden zu helfen.
Wichtig bleibt: In Fällen wie Unfällen, inneren Blutungen oder akuter Vergiftung rate ich immer zur tierärztlichen Behandlung. Die beste Lösung ist eine Zusammenarbeit mit offenen Tierärzten, die energetische Methoden akzeptieren – nicht als Ersatz, sondern als ergänzendes Angebot.
Parallel zur Tierarbeit hat sich die Methode auch für Menschen bewährt – oft teste ich ergänzend den Besitzer mit.
Elisa Meyer
Praxis Körperharmonie des Lebens
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